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Kunstausstellungen

Einzelausstellungen berühmter Künstler in den Deichtorhallen

MKG Hamburg

Sonderausstellungen der Kunst Hochschule und Serien im Museum für Kunst und Gewerbe

Bucerius Kunstforum

Veranstaltungen und Präsentationen des Hamburger Kunstforums

Miniaturwunderland

Eisenbahn- und Modellbau im Hamburger Miniaturwunderland

Hamburger Kunstbildung

Die freie künstlerische Lehre zu propagieren ist ein Anspruch, den die Hochschule für bildende Künste Hamburg an sich stellt. Es handelt sich hier um eine künstlerisch-wissenschaftliche Hochschule, die sich nicht an ein unbewegliches Lehrprogramm hält, sondern den zukünftigen Künstlern viel Freiheit in künstlerischen Aktivitäten wie bspw. Produktvideos gewährt, dies wohl nicht zuletzt im Hinblick auf eine Förderung der Kreativität des Einzelnen.

Es ist eine lange Geschichte, auf welche diese Kunsthochschule zurückblicken kann. Bereit Im Jahre 1896 aus der 1767 entstandenen Hamburger Gewerbeschule in eine Staatliche Kunstgewerbeschule umgewandelt, erreichte sie später den Status der Landeskunstschule. Der Architekt Fritz Schumacher erbaute das Hauptgebäude, das sich im Stadtteil Uhlenhorst befindet.

Während der unrühmlichen Zeiten des Nationalsozialismus kamen harte Zeiten auf Lehrer der Hochschule für bildende Künste zu. So wurden einige dem Regime kritisch gegenüberstehende Professoren daran gehindert, zu lehren. Auch wurde zu diesem Zeitpunkt eine Umbenennung der Hamburger Hochschule vorgenommen und zwar in Hansische Hochschule für bildende Künste. Zudem wurde ihr gleichzeitig der Status als Hochschule aberkannt.

Künstlerische Hochschule

Ab 1945 dann übernahm der in Hamburg geborene Professor Friedrich Ahlers-Hestermann, der lange in Köln lehrte, die Leitung der als Landeskunstschule neu entstandenen Lehreinrichtung. Sein Nachfolger wurde später der Architekt Hassenpflug, der die Landeskunstschule in die Hochschule für bildende Künste Hamburg umwandelte. Ab dem Jahr 1970 gilt sie als künstlerisch-wissenschaftliche Hochschule.

Zu den Studienschwerpunkten gehören unter anderem die Bildhauerei, Malerei und Zeichnen, zeitbezogene Medien, Design sowie Grafik und Fotografie. In die Schlagzeilen geriet die Hochschule für bildende Künste als es 2007 zu einem Eklat kam. Es ging dabei um den Boykott der Studiengebühren, dem sich viele Studenten anschlossen.

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